Impulse #1 Akzeptanz

Immer wieder hören wir „Sie müssen die Situation so akzeptieren, wie sie ist“.

Was bleibt, ist die Akzeptanz. Das hast du wahrscheinlich auch schon mehr als einmal gehört: „Herr/ Frau xy, das müssen sie einfach akzeptieren, das bleibt jetzt so!“

Genau- einfach akzeptieren. Und wer sagt einem, wie das geht? Vermutlich wissen die, die so etwas von uns verlangen gar nicht, was sie da verlangen. So genau konnte mir das keiner sagen „akzeptieren halt“, „sich damit abfinden“. 

Eine genaue Definition davon, wie das geht, oder ein Rezept habe ich auch nicht- nur Puzzlesteine, die mir geholfen haben. 

Natürlich habe ich auch immer noch Tage, die von Verzweiflung geprägt sind. Aber ich habe meinen Weg gefunden, diese Tage zu reduzieren und an den anderen Tagen glücklich zu sein!

Und das ist ein Geschenk! Das ist wundervoll und ich wünsche dir von ganzen Herzen, dass du auch deinen Weg finden wirst. Lass dich inspirieren…

Der Begriff der Akzeptanz (lt. Wikipedia am 15.02.24)

Akzeptanz (Substantivierung des Verbs „akzeptieren“; aus französisch accepter, dieses aus lateinisch acceptere, „annehmen, billigen“[1]) ist ein in vielen Fachgebieten vorkommender Begriff, unter dem allgemein die Anerkennung, Bestätigung, Billigung oder ein Einverständnis verstanden wird. Gegensatz ist die Ablehnung.

Das Einverständnis… Mann, Mann, Mann, die verlangen da aber etwas.

Die Ablehnung… das Gegenteil, aber so viel einfacher.

Das ist eine RIESIGE Aufgabe!!!

Das dürfen wir uns ruhig mal auf der Zunge zergehen lassen, mal laut aussprechen: Das ist eine RIESIGE Aufgabe!!!

Unser Einverständnis geben, einverstanden sein damit, dass unser Körper „nicht mehr funktioniert“, „dass wir mit Schmerzen leben“, „dass wir kein normales Leben mehr führen“.

Das ist so ein Zugeständnis. Für uns selbst, aber auch in unserer Gesellschaft, die Krankheit und (vermeintliches) Scheitern nicht akzeptiert.

Lass dir diese Aufgabe nicht Kleinreden!

Und das ist nicht leicht!!! Für niemanden. Lass dir diese Aufgabe nicht Kleinreden! Von niemanden, auch oder gerade nicht von dir! Du hast da wirklich eine riesige Aufgabe vor dir. Und ich bin sicher, an manchen Tagen kannst du das auch schon ganz gut. Nur nimmst du das vielleicht gar nicht wahr. Es ist viel einfacher, nur die Tage zu sehen, die schwierig sind, und an denen das mit der Akzeptanz so gar nicht klappen will. Das ist ganz normal.

Wir sind nun mal nicht jeden Tag gleich gut in allem. Wir nicht und unser Körper auch nicht. Unser Körper hat ja auch jeden Tag andere Voraussetzungen.

Wie geht es dir mir dem Thema Akzeptanz? Wie weit bist du da schon? Fällt es dir leicht? Schreib es mir gern in die Kommentare. Ich freue mich auf Impulse von dir!


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